Auch dieses Jahr haben wir die Glaskugel hervorgeholt, die Karten gelegt und in den Handlinien der Fachleute gelesen, um zu schauen welche Trends sich für das kommende Jahr abzeichnen.
Industrie 4.0
Auch wenn der Begriff „Industrie 4.0“ originär aus eine Marketingkampagne der Bundesregierung entstanden ist, beschäftigt nun das Thema Fachleute, Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Nach der Automation der Produktion kommen nun mit der Digitalisierung – basierend auf Big Data, Cloud Computing und dem Internet of things (IOT) – die smarten, sich selbst organisierenden Prozesse.
Auch oder gerade der Internetbereich wird hiervon betroffen sein. Daten werden über Schnittstellen ausgetauscht und weiterverarbeitet, Sicherheitskonzepte und Lösungen müssen geschaffen werden. Das Web wird mehr und mehr zum Betriebssystem unserer Zukunft.
Bot Asistants
Das Thema Bots hat durch den Einsatz von Social Bots einen faden Beigeschmack bekommen. Doch wird sich in der Zukunft, auch unter Berücksichtigung des digitalen Wandels, der Einsatz von sogenannten Bot Asistants verstärken.
Bots bieten die Möglichkeit über die Kommunikationsschnittstellen einfache Aufgaben und wiederkehrende Prozesse mit den Kunden zu automatisieren.
Supportanfragen und First-Level-Support sind Szenarien die heute schon bei großen Unternehmen durch Bots erledigt werden.
Mobile first – SEO
Das Thema SEO, Responsivität und Mobile First sind weiterhin Themen die uns auch in 2017 beschäftigen werden. Spätestens seit der Ankündigung, dass Google zukünftig den Suchindex der mobilen Suchergebnisse bevorzugt, hat der Einsatz von mobilen Webseiten einen noch höheren Stellenwert erlangt.
Viele Unternehmenswebseiten kleiner und mittelständischer Betriebe haben hier noch großen Nachholbedarf. Reicht doch die einfache Bereitstellung eines mobilen Angebotes heute nicht mehr aus. Weitere Kriterien, wie zum Beispiel Seitengeschwindigkeit und semantische Auszeichnung, entscheiden auch über eine erfolgreiche Suchmaschinenpositionierung.
Originalität
Das Web wird optisch immer einförmiger. Für Unternehmen wird es immer schwieriger aus diesem grafischen Dilemma herauszukommen. Frameworks waren in den letzten Jahren die beste Möglichkeit, um schnell Lösungen für Webauftritte zu schaffen.
Für die Zukunft ist anzunehmen, dass wieder mehr Originalität von den Auftritten gefordert wird. Konzepter und Grafiker werden eigene Erlebniswelten schaffen und so zu einem starken Wiedererkennungswert der Webpräsenz beitragen.
Motion Backgrounds
Nach den großformatigen Bildern (Heroimages) auf den Webseiten werden zukünftig auch vermehrt Animationen bzw. Videos im Webauftritt Verwendung finden.
Zur Unterstützung der emotionalen Ansprache oder einfach nur als dezente Animation im Hintergrund: Durch die Videoeinbindung kann die Aufmerksamkeit des Nutzers erhöht werden und im Idealfall auch auf wesentliche Informationen und Services lenken.
Employer branding
Für viele Unternehmen ist das e-Recruiting ein immer wichtigerer Kanal, um potentielle Bewerber auf sich aufmerksam zu machen. Eigenständige Microsites – ausgestattet mit Mitarbeiter-Testimonials, Azubi-Videos und Blogs präsentieren das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber. Gleichzeitig bilden sie die Schnittstelle zur HR-Software, so dass die Bewerberdaten automatisiert weiterbearbeitet werden können.
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