Bei der Versendung von E-Mails sind in der Regel mehrere Server im Internet beteiligt.
Bei jedem der beteiligten Server besteht prinzipiell eine Mitlesemöglichkeit Ihrer Daten. Um den Inhalt Ihrer E-Mail gegenüber Unbefugten zu schützen, können Sie Ihre Daten verschlüsselt übertragen.
Das bekannteste Verschlüsselungsprogramm ist PGP (Pretty Good Privacy). Dieses Verfahren wird als asymmetrisches Verfahren bezeichnet, da Sender und Empfänger zwei unterschiedliche Schlüssel verwenden.
Bei dem Verfahren wird ein öffentlicher Schlüssel verwendet, mit dem jeder Sender die Daten für den Empfänger verschlüsseln und dessen Signatur prüfen kann. Den öffentlichen Schlüssel kann der Sender direkt vom Empfänger oder aber über einen (öffentlichen) Keyserver beziehen.
Mit Hilfe des privaten Schlüssels, welcher in der Regel passwortgeschützt ist, kann nur der Empfänger die verschlüsselte E-Mail öffnen.
Was kann man mit PGP machen?
Zusammengefasst kann man mit PGP eine Nachricht
- signieren
- verschlüsseln oder
- signieren und verschlüsseln.
Wie verwende ich PGP?
Für den Einsatz von PGP werden zahlreiche Programme am Markt angeboten, die teilweise kostenfrei zur Verfügung stehen. Wir haben für Sie einige Programme sowie weiterführenden Links zusammengestellt:
- Gpg4win (GNU Privacy Guard for Windows) ist eine Freie Software
- GPG2Mail (für OS X)
- Enigmail integriert OpenPGP-Verschlüsselung und Authentifizierung in Thunderbird
- Video-Tutorial vom Heise-Verlag
- Einführung PGP vom Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein
Oder sprechen Sie uns einfach an zum Thema PGP-Verfahren direkt an.
Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.
Sie möchten Ihre Daten verschlüsselt an uns übertragen?
Unsere persönlichen öffentlichen Schlüssel können Sie von unserem Keyserver beziehen:
keyserver.vision-connect.de